Familiensommertörn 2007
Route
Mittwoch
20.06.07
Flensburg - auf See

Heute geht es los. Habe Thomas um 14:00 Uhr abgeholt. Ohne Staus ging es nach Flensburg. Schnell waren die Lebensmittel und andere Dinge verstaut. 20:10 Uhr wir verlassen Sonwik. Kein Wind somit ging es zunächst unter Motor Richtung Außenförde. 21:25 Uhr setzen das Großsegel und die Genua. 23:15 Uhr berge die Genua da wir platt vor dem Wind segeln. 23:30 Uhr begleiten mich mindestens 3 Tümmler 20 Minuten lang bis kurz vor dem Leuchturm Kalkgrund. Thomas war leider am schlafen und konnte das Erlebniss nicht teilen. Es ist Mitternacht unsere Position 54°49,6'N und 009°48,7' E

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 16,21 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 5,4 Knoten
Motorzeit 1 Stunden 18 Minuten
Donnerstag
21.06.07
auf See- Gedser

00:35 Uhr passierten den Leuchtturm Kalkgrund nun sind wir in der Ostsee der Wind weht mit einer Stärke von ca. 3 aus West. Da die Batterien fast leer sind beschließen wir um 01:00 Uhr den Motor zu starten. Kurz darauf übernimmt Thomas die Wache so das ich mich hinlegen konnte. 02:30 Uhr schalten den Motor ab. Langsam beginnt die Morgendämmerung. Weit südlich passieren wir Langeland. Die Genua wird wieder gesetzt. Wir kommen teilweise nur langsam vorran. Um 14:30 Uhr es kommen immer mehr dichte Wolken. Der Wetterbericht sagt einen Sturm für die kommende Nacht vorraus somit war die Entscheidung Gedser anzulaufen gefallen. 14:57 Uhr bergen wir die Segel und fahren die letzten 25 Seemeilen unter Motor. Um 19:00 Uhr fing es an zu regnen und wir waren froh um 19:40 Uhr im Yachthafen von Gedser fest zu machen. Zum Abendessen gab es Spagetti mit Tomatensoße. In der Nacht heulte der Wind im Rigg. Gut jetzt nicht segeln zu müssen.

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 81,37 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 7,1 Knoten
Motorzeit 9 Stunden 28 Minuten
Hafengeld 90 DKR
Freitag
22.06.07
Gedser - Ankerplatz hinterm Kap Arkona

08:00 Uhr es scheint die Sonne der Wind hat nachgelassen und weht noch mit 4 bis 5 aus West. Wir frühstücken und verlassen um 09:00 Uhr den Hafen. Unter Motor fahren wir zunächst um das Gedser Landrev. 09:48 Uhr wir rollen die Genua aus. Die Wellenhöhe beträgt immer noch so um 1 bis 2 Meter. Vor dem Wind nehmen wir Kurz auf das Kap Arkona. Die NeRo schlingert in den hohen Wellen. Um 14:30 Uhr setzen wir das Großsegel da der Wind merklich nachlässt. Durch den Seegang fangen die Segel mächtig an zu schlagen. 15:00 Uhr wir bergen die Segel da der Wind nahezu eingeschlafen ist. Unter Motor ging es dann weiter. 16:00 Uhr der Wind kommt zögerlich zurück somit Motor aus und Genua ausrollen. 21:20 Uhr wir passieren das Kap Arkona und kurz darauf starten wir den Motor und bergen das Vorsegel da wir im Windschatten des mächtigen Felsens sind. 21:59 Uhr geht der Anker auf 3 Meter Tiefe direkt hinter dem Kap Arkona auf Position 54°40,5'N und 013°26,2'E.

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 58,28 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 8,4 Knoten
Motorzeit 2 Stunden 18 Minuten

Samstag
23.06.07
Ankerplatz hinterm Kap Arkona - Sassnitz

Wir hatten eine erholsame ruhige Nacht vor Anker. Nach dem Frühstück ging es weiter. Das Wetter ist Super nur vereinzeln kleine Wolken verdecken den blauen Himmel. Der Wind weht wir Angesagt aus Süd West. Wir steuern die berühmten Kreidefelsen an. Aufgrund einer Schutzzone halten wir den geforderten Abstand.

  Gewitterwolken ziehen auf. Wir sehen die Gewitterböen mit Regen auf uns zukommen und nehmen die Genua weg. Ich verschwinde unter Deck und Thomas übernimmt, in Ölzeug verpackt, das Ruder und steuert die NeRo sicher durch das Gewitter. Nach 20 Minuten schien die Sonne wieder. Ein Blick zum Horizont verkünden erneute Gewitter. Die letzten 2 Meilen ging es dann unter Motor in den Hafen von Sassnitz. Schnell war ein Liegeplatz an dem neuen Steg im Hafen gefunden. Der Steg ist für normale Sportboote Überdimensionaler. bei einen Gespräch mit dem Hafenmeister stellt sich heraus das dieser Steg normalerweise für die Fischer bestimmt sein. Der Steg, der in meinen Hafenhandbuch eingezeichnet ist, liegt seit 2 Jahren vorbereitet an Land. Arbeit an dem Hafen ist noch reichlich vorhanden. Alles in allem hat der Hafen gute Möglichkeiten zu einen attraktiven Liegeplatz zu werden. Die Versorgungsmöglichkeiten sind hervorragend. Thomas und ich machten eine Ortbesichtung mit Thüringer Bratwurst und Fischbrötchen. Die 5 Tage Seewettervorhersage gab ab Dienstag bis Ende der Woche Starkwind mit Sturmstärke bis 11 vorraus. Daraufhin habe ich Claudia angerufen und Überfahrt nach Bornholm für Montag Morgen festgelegt. Claudia nahm den Abfahrttermin, was ich auch nachvollziehen kann, nicht sonderlich positiv auf. (Diese sollte sich aber später ändern) Spät Abends ging es in Bett.












Daten des Tages
Tagesweg über Grund 19,52 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 5,8 Knoten
Motorzeit 1 Stunden 23 Minuten
Hafengeld 7,50€
Sonntag
24.06.07

Sassnitz - Hafentag

Um halb sieben klingelt der Wecker. Heute reist Thomas ab. Thomas war mir bei der Überfahrt von Flensburg bis hier hin eine große Hilfe. Ohne ihn wäre ich sicherlich nicht so ausgeruht hier angekommen. Immer konnte ich mich wärend meiner Ruhezeiten auf ihn verlassen. Danke Thomas. Nach dem Frühstück ging er somit von Bord. Sein Zug fährt kurz vor 09:00 Uhr los. (Per SMS informierte er mich später das die gesamte Bahnfahrt pünktlich verlaufen sei und er gut zu Hause angekommen ist) Meine Arbeitsliste für heute stand. Zuerst einmal alles lüften, putzen und den Ofen inklusive der Töpfe auf Hochglanz bringen. Dann ging es zum Einkauf. Mit vollbepackten Taschen kam ich zurück und verstaute alles ordentlich. Viel Zeit blieb mir nicht mehr. Kurz vor 17:00 Uhr machte ich mich auf dem Weg zum Bahnhof. Endlich kam meine Familie. Die 9 Stündige Bahnfahrt hatten alle gut überstanden. Wir kauften noch ein paar Lebensmittel ein dann gab es Eis. Von weiten sahen die Kinder die NeRo im Hafen liegen und freuten sich sehr wieder an Bord zu sein. Nach dem Verpacken haben wir uns nochmal die Beine vertreten. Zum Abschluss ging es in eine Pizzeria. Spät ging es ins Bett.

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 0 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 0 Knoten
Motorzeit 0 Stunden 0 Minuten
Hafengeld 7,50€

Montag
25.06.07

Sassnitz- Rönne (Bornholm)

Auch an diesen Tag erwachte der Wecker um halb Sieben. Die Kinder schliefen noch. Claudia besorgte Brötchen während ich die NeRo für die Abfahrt vorbereitete. Der Wetterbericht versprach ein Wind aus Südost bis Ost um 3 zunehmend bis 5 sowie einen Seegang von 0,5 bis 1 Meter. 07:50 Uhr startete ich den Motor. Fünf Minuten später waren die Festmacher gelöst und verstaut. Da auch vor dem Hafen kein Wind anzutreffen war ging es zunächst unter Motor an den Kreidefelsen vorbei Richtung Rönne. 08:30 Uhr wurde Ronja wach.





Das Cockpit war voller kleriner Fliegen und minütlich wurden es mehr. Claudia und Ronja verzogen sich auf das Vorschiff. 09:21 Uhr kam der Wind, schnell war der Blister sowie das Groß oben. Noch immer nervten die Fliegen so das wir die Sprayhood runterklappten. Nun war es auch im Cockpit erträglich. Um 10:31 Uhr schlief der Wind wieder ein. Segel runter und mit Motor weiter. Langsam war von Rügen nichts mehr zu sehen.



15:00 Uhr der Wind ist wieder da. Motor aus Groß und Genua bringen uns nun weiter. 16:20 Uhr der Wind nimmt wieder ab und dreht auf Ost. Wir bergen die Genua und starten den Motor. Bornholm kommt in Sicht wir freuen uns sehr. 18:57 Uhr haben wir im Yachthafen von Rönne festgemacht. Die Kinder stürmen von Bord in Richtung Sandstrand und hatten einen Riesenspass im Wasser. Claudia bereitet das Abendessen vor. Spät Abends ging es dann müde ins Bett.




Daten des Tages
Tagesweg über Grund 52,55 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 6,2 Knoten
Motorzeit 8 Stunden 37 Minuten
Hafengeld 100 DKR






Dienstag
26.06.07

Rönne - Hafentag

Die Kinder haben recht lange geschlafen. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite. Keine Wolke am Himmel. 11:00 Uhr ging es in die Innenstadt von Rönne. Claudia und die Kinder stürmten einen Laden nach dem anderen. Ich verdrückte mich um einen Yachtausrüster zu suchen. Ich vermutete das der Themperaturfühler vom Motor einen weg hatte. Leider konnte ich keinen auftreiben aber den defekten Wasserkanister konnte ich gegen einen neuen austauschen. Die Kinder waren bereits wieder am Strand während Claudia und ich das Grillen vorbereiteten.

Ein Blick zum Himmel in Westlicher Richtung lies keine Freude aufkommen. Eine tiefschwarze Wolkenfront war auf dem Weg zu uns. Der Luftdruck ist wärend des ganzen Tages schnell gefallen. Der angekündigte Sturm ist im anmarsch. Dann kamen die ersten Boen.


Daten des Tages
Tagesweg über Grund 0 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 0 Knoten
Motorzeit 0 Stunden 0 Minuten
Hafengeld 100 DKR










Als Claudia mit den Kinder beim Duschen waren begann es zu regnen. Alle Mann unter Deck. Der Wind wurde von Stunde zu Stunde stärker. In der Nacht heulte der Sturm so stark im Rigg das an einen normalen Schlaf nicht mehr zu denken war. Der unruhige Seegang sowie das kränken tat sein übriges. Nun waren wir besonders froh die Überfahrt von Sassnitz hierher bereits gestern hinter uns gebracht zu haben. Heute und auch in den nächsten Tagen wäre das Unmöglich geworden.
Mittwoch
27.06.07

Rönne - Hafentag

Mehrmals war ich in der Nacht an Deck um Leine dicht zu holen, Fallen abzuspannen und weitere Fender nach Lee auszuhängen. Auch das Brötchen holen fiel aus. Die Kinder durften alleine nicht von Bord so stark wehte der Wind. Dann bemerkten wir das eine Vorleine stark angescheuert war. Schnell war eine weitere Vorleine gesetzt.





Zurück im Schiff bestätigte der Liegeplatznachbar das er eine Windgeschwindikgkeit von 58 Knoten gemessen habe. Das entspricht 11 Windstärken oder Orkanartiger Sturm. Somit blieb uns nicht anderes übrig den Tag unter Deck zu verbleiben. Spät Nachmittags sind Claudia und ich nochmals durch den Hafen gegangen, der Wind lässt langsam nach. Laut Wetterbericht sollte es am anderen Tag besser werden.








Daten des Tages
Tagesweg über Grund 0 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 0 Knoten
Motorzeit 0 Stunden 0 Minuten
Hafengeld 100 DKR




Gegen Mittag sind Nela und ich zum Wellenbrecher, der den Hafen schütz, gegangen, oder besser gesagt stark gegen den Wind gelegt, ein normales gehen war nicht möglich, Ein imposantes Bild bot sich uns, die Wellenhöhe schätze ich auf bis zu 6 Meter. Immer wieder krachte die hohen Wellen an die aufgeschütteten Steine.
Donnerstag
28.06.07

Rönne - Hafentag

In dieser Nacht konnten wir wieder besser schlafen. Zum Frühstück gab es auch wieder Brötchen. Somit beschlossen wir eine Strandwanderung in südliche Richtung zu unternehmen. Zunächst ging es am Haupthafen vorbei. Dann einen kleinen Weg runter und vor uns lag der Strand mit vielen Sandflächen und auch Bereiche mit groben Kies.

Nela und Ronja musten sofort ein Wettrennen mit den Wellen veranstalten den sie meisten auch gewannen. Nach einen Kilometer haben wir dann den Strand verlassen. Der weitere Weg führe durch einen Wald bis zur Hauptstraße Strandvejen. Zurück ging es über einen schönen Weg Richtung Rönne Innestadt.


Daten des Tages
Tagesweg über Grund 0 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 0 Knoten
Motorzeit 0 Stunden 0 Minuten
Hafengeld 100 DKR






In Rönne gab es das Lieblingseis der Kinder das sich Twister nannte. Anschließend kauften wir weiter Lebensmittel ein da es am nächsten Tag weiter gehen sollte.



Zurück am Schiff zogen sich die Kinder sofort die Badesachen an und liefen zum Strand erst zum Abendessen kamen sie wieder viel fielen später totmüde ins Bett.

Freitag
29.06.07

Rönne - Hammerhavn

Nach dem Frühstück musste die Kinder unbedingt nochmal zum Strand. Da der Wind nun auf brauchbare 4 aus Süd-West zurrückgegangen war bereitete ich die NeRo für die Abfahrt vor.

10:22 Uhr verliesen wir den Hafen. Vor dem Hafen stand noch eine Restdünung von bis zu 2 Meter. Genua raus und Motor aus so segelten wir vor dem Wind in nördlicher Richtung. Die Wellen machten den Kinder zu schaffen. Der Wind lies immer weiter nach. Die NeRo schaukelte in den relativ hohen Wellen. Wir nahmen die Vorsegel weg und fuhren mit Motor zum Zielhafen Hammerhavn. Kurz nach 13:00 Uhr lagen wir sicher im Hafen.


Kurz nach dem Anlegen waren die Kinder wieder fit und stürmten von Bord um die Gegebenheiten zu erkunden. 14:00 Uhr brechen wir zur ersten Wanderung auf. Das Ziel ist Hammerhus.



Hammerhus ist eine der größten Burgruinen Nordeuropas. Über fast 500 Jahre hinweg war die Burg Zentrum einer blutigen und dramatischen Periode der Bornholmer Geschichte.

Ein schöner Wanderweg führte direkt vom Hafen hinauf zur Burg. Die Kinder liefen von einer Ecke zur anderen. Immerwieder gab es was zu erkunden und entdecken.


Nela las alle ausgestellten Informationstafeln durch.







Kurz ausgeruht und gestärkt ging es um 18:00 Uhr zur zweiten Wanderung. Diesesmal gingen wir in nördlicher Richtung. Zunächst kamen wir an einen alten Steinbruch vorbei.











Hier konnten wir Dänische Soldaten bei Kletterübungen beobachten.





Dann der Aufstieg zum alten Leuchtturm dien wir auch von Innen Besichtigten. Der Leuchtturm wurde 1872 gebaut.







Um 21:00 Uhr waren wir wieder an Bord. Die Kinder gingen müde ins Bett. Es ist immerwieder lohnenswert diesen Hafen anzulaufen. Es herrschen zwar bescheidene Versorgungsmöglichkeiten aber der Naturfaktor ist überwältigend.


Daten des Tages
Tagesweg über Grund 11,82 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 7,9 Knoten
Motorzeit 1 Stunden 26 Minuten
Hafengeld 100 DKR





Um ca. 16.00 Uhr waren wir wieder auf der NeRo.





Ein wirklich schöner Turm. Zurück ging es da quer durch die Natur über Heideflächen und dichten Wäldern auf den Wanderweg der von Hammerhavn um das Nordkap bis nach Sandvig führt.




Samstag
30.06.07

Hammerhavn - Christiansö

Heute ging es frisch gestärkut und ausgeruht weiter. Wir verlassen 10:08 uhrden Hafen. Aufgrund der noch hohen Dünung vor dem Hafen beschlossen wir bis zum Nodkap mit Motor zu fahren. Das Wetter konnte nicht besser sein.


Kein Wolke am Himmel und er Wind weiter aus Süd-West. 10:38 Uhr setzen wir die Genua und schalteten den Motor ab. Wir segeln mit 5 bis 6 Konten über Grund auf die Erbseninseln zu. 13:44 Uhr lagen wir sicher im Hafen von Christiansö.









Zunächst besuchten wir die kleiner Insel Frederiksø. Kreuz und quer erkundeten wir diese Insel. Überall brütteten Vögel. Nela hat sich zu nah an ein solches Gelege, unbewust, genähert und wurde von den Möwen schnell vertrieben.






Obwohl die Inseln mit den Ausmaßen von 710 Meter Länge und 430 Meter Breite recht klein war ging die Zeit nur so dahin. Tausende Dinge gab es zu erkunden.












Zum Abendbrot ging es zurück zur NeRo.




Zu einer weiteren Besichtigung hatte die Kinder keine Lust mehr und somit machte Claudia und ich uns erneut auf Entdeckungstour.

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 16,76 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 8 Knoten
Motorzeit 0 Stunden 46 Minuten
Hafengeld 120 DKR







Die Inseln "Erthomene" liegen ca. 20 km. nördlich von Svaneke und bestehen aus zwei bewohnten Inseln: Christiansø und Frederiksø, sowie aus dem Vogelreservat "Græsholmen" und verschiedenen anderen kleineren Schären- darunter der östlichste Punkt Dänemarks "Østerskær". Weitere Informationen unter

http://www.christiansoe.dk/Chroe_ty/index.htm





Danach kam die größte der Inseln, Chrisiansö, an die Reihe. Zunächst hatten wir uns mit Eis gestärkt.



Seit meinen letzten Besuch im Jahr 2000 hat sich nichts verändert. Ich hoffe das es auch weiter so bleibt.











Die Kinder spiele mit sehr viel Spass an Bord. Um 22:00 Uhr lagen wir alle im Bett da wir am nächsten Morgen recht früh die Überfahrt zurück nach Bornholm antreten wollten.
Sonntag
01.07.07

Christiansö - Svaneke

Kurz vor 06:00 Uhr sind Claudia und ich aufgestanden. Schnell zur Toiletten und etwas zwischen die Zähne geschoben. 06:20 Uhr verliessen die schönen Inseln mit Südkurs. Kein Wind und eine spiegelglatte See begleiteten uns bis nach Svaneke. Svaneke ist die kleinste Stadt Dänemarks. 08:32 Uhr lagen wir sicher im ruhigen Hafen.


Unser Anlaufgrund ist das nahegelegene Joboland. Zu Fuss ging es über Feldwege in den ca. 3 Kilometer entfernte Vergnügungspark inklusive Wasserland.






Das Highlight war dann die Wasserwelt mit verschiedesten Rutschen und Planschmöglichkeiten. Ronja war es beim erstenmal zu kalt.





Zum Abschluss wieder in die Wasserwelt. Jetzt war auch Ronja nicht mehr zu bremsen und rutschte alle Bahnen unzählige male mit Nela runter. Sie hatten einen riesen Spaß. Ich war froh dem Treiben in einen Stuhl unter einen Sonnenschirm beobachten zu dürfen. Kurz vor Toreschluss traten wir die Rückweg an.


Daten des Tages
Tagesweg über Grund 11,33 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 6,3 Knoten
Motorzeit 2 Stunden 17 Minuten
Hafengeld 100 DKR








Zunächst wurden von den Kindern alle Spielgeräte benutzt, der Hindernispfad durchlaufen, die Tiere bestaunt.









Nela bekamen wir nicht mehr aus dem Wasser. Auch ich musste sehr lange Nela begleiten. Eine sehr ermüdene Angelegenheit für mich. Nach 2 Studen durfte ich mich ausruhen. Dann ging es wieder in den anderen Parkteil un weiter Tiere und Spielplätze zu erkunden.






Im Hafen angekommen bereitete ich die NeRo die weiterfahrt vor. Müde sind wir dann alle ins Bett gefallen.
Montag
02.07.07

Svaneke - Sassnitz

Für heute versprach der Wetterbericht sudöstliche bis östliche Winde um 4. Somit sind wir wieder um 06:00 Uhr aufgesanden. 06:40 Uhr verlassen wir den Hafen. 06:50 Uhr setzten wir beide Segel und liefen mit 4 bis 5 Konoten auf Südkurs an Nexö vorbei. Dann die Kurswechsel auf Süd-West. Gegen 09:00 uhr lies der Wind nach. Motor an und mit Unterstützung des Groß ging es weiter. 10:20 Uhr kam der Windzurück, Motor aus und Genua raus. Der Wind dreht auf Nord-Ost. Das die Genua vom Groß verdeckt wurden nahmen wir das Segel weg. 12:07 Uhr wieder schläft der Wind ein Motor an. 16:15 Uhr kam der Wind wieder somit Motor aus und Genua raus. 16:22 Uhr lahm eine Gewitterbö auf uns zu, wir bergen die Genua. Wir wechseln das angedachte Ziel. Zunächst wollten wir in der Bucht zwischen Kap Arkona und den Kreidefelsen ankern um am andern Morgen weiter durch die Ostsee nach Gedser zu segeln. Neues Ziel ist wieder Sassnitz. Wir wollen südlich um Rügen herum. 16:40 Uhr nahm der Wind weiter zu somit refften wir das Großsegel. Ein mächtiger Schauer setzte ein, Die Sicht ging auf maximal 20 Meter zurück. Claudia und Ronja lagen trocken und warm auf den Kojen während Nela und im dicken Regenzeug die NeRo weiter auf Kurs hielten.



 

Der Autopilot fiel aus. Ich vermute Wassereinbruch im Gerät. Stecker raus und von Hand weiter steuern. 17:15 Uhr das Gewitter ist durch und wir setzten wieder die Genua. 17:30 lies der Wind wieder stark nach. Wir bergen das Groß und unterstützen die Genua mit dem Motor. 19:30 Uhr kein Wind mehr im Segel somit nahmen wir auch die Genua weg. Die letzen Meilen soll der Motor uns vorran bringen. 20:00 Uhr übernimmt Nela alleine die Pinne während ich unter Deck den Autopiloten zu Leibe rückte. Einiges an Süßwasser hatte die Elektronik lahm gelegt. Alles schön abgetrocknet und wieder zusammengebaut und siehe da er funktioniert wieder. Der Autopilot hat daraufhin Nela wieder abgelöst die bis dahin Super gesteuert hatte. 21:00 Uhr lagen wir sicher im Hafen von Sassnitz. Es folgte nur noch die Beine vertreten und ein Abendbrot. Ein langer Tag mit viel Segelwechseln ging zu Ende Müde und Glücklich ging es ins Bett

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 72,10 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 8,5 Knoten
Motorzeit 8 Stunden 48 Minuten
Hafengeld 7,50€

Dienstag
03.07.07

Sassnitz - Stralsund

Der Tag beginnt mit Sonnenschein. Nach dem Frühstück sind wir in die Innenstadt gegangen um für die nächsten Tage die Lebensmittel aufzufüllen. Voll bepackt mit Einkaufstaschen und Rest unterm Arm kamen wir zurück. Beim Ortsansässigen Yacht Ausrüster habe ich 2 neue Festmacher gekauft. Die Kinder durften sich beim Souvenirstand eine Kleinigkeit kaufen. Mit Stofftieren kamen sie zurück. Na ja bei den hunderten kommt es auf auf einige weiter auch nicht mehr an.11:15 Uhr verlassen wir Sassnitz. Im Hafen waren bereits das Groß und die Genua gesetzt. en zügig voran. Zwischendurch eine kleine Kurskorrektur da wir die Kollision mit einer Fähre verhindern wollten. Nela hatte an der Pinne immer alles unter Kontrolle. 





Von weiten sahen wir einen alten Segler auf uns zu kommen. Schnell erkonnten wir die Greif.
Im Greifswälder Bodden habe wir die Fahrwasser nicht verlassen. Ein Blick in unseren Unterlagen sollte die Ziegeldammbrücke um 21:30 Uhr letztmalig für heute öffnen. Somit hatten wir ausreichend Reserven um diesen Termin nicht zu verpassen. Langsam ging es bei schönen Wetter Richtung Stralsund. Kurz vor Stralsund zogen Gewitterwolken auf. 20:35 Uhr haben wir an dem neuen Anleger vor der Brücke festgemacht. Es folgte das Abendessen. Als wir den Motor um 21:25 Uhr starteten regnete es bereits. Die Familie blieb unter Deck. In Regelsachen gekleidet legte ich ab und wartete auf die Öffnung der Brücke. Kurz darauf kam ein zweites Schiff mit der gleichen Absicht. 22:00Uhr nun sollte die Brücke bereits seit einer halben Stunde geöffnet sein aber nichts passiert. Auch über Funk keine Reaktion. Obwohl einige Personen im Brückenhäschen zu sehen waren passierte nichts. Also legte ich wieder an. Schnell war die Telefonnummer der Brücke aus den Unterlagen raus gesucht. Eine weibliche verschlafene Stimme  meldetet sich und bemerkte das bereits seit letzten Jahr die Öffnungszeit 21:30 Uhr gestrichen sei und bot die Öffnung um 03:30 Uhr an. Dankend lehnte ich ab. Die Öffnung um 09:00 Uhr reicht mir auch. Somit ging es dann ins Bett.

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 42,73 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 6,5 Knoten
Motorzeit 7 Stunden 48 Minuten
Hafengeld 0€










Hoch am Wind ging es zum Kap Nordperd. Dort nahmen wir die Segel weg. Unter Motor ging es Richtung Greifswälder Bodden.






Mittwoch
04.07.07

Stralsund Hohe Düne Warnemünde

Pünktlich zur Brückenöffnung legten wir ab. Viele Schiffen warteten bereits auf beiden Seiten der Brücke. Als die Durchfahrt freigegeben wurde wir als erstes die Brücke passieren. Kurz darauf machten wir im Stadthafen an der Nordmole fest. Claudia schnappte sich die Kinder und verschwand in die Innenstadt. Ich nahm die Dieselkanister und dackelte los. Die Hafentankstelle war nicht geöffnet, somit musste ich weiter zur nächsten Autotankstelle die in 2,5 Kilometer Entfernung war. Mit den leeren Kanistern war der Hinweg recht erholsam der Rückweg allerdings verschaffte mir Gorillaarme. Zurück an Bord füllte ich den Dieseltank auf. Des weiteren  habe ich alle Wanten nachgespannt, den Wassertank gefüllt und die weiter Route nach Warnemünde in das GPS einprogrammiert. Nun schnell noch ein Eis essen und ausruhen. gegen Mittag kam Claudia mit den Kindern zurück an Board. Für mich sprang bei der Einkaufstour ein Fischbrötchen raus. Kurs darauf gingen die Leinen los. Eine Hafenrundfahrt bracht uns zur alten Gorch Fock.






23:00 Uhr ging der Anker hinter dem neuen Yachthafen Hohe Düne im Schutz der Mole auf Grund. Kurs darauf frische der Wind langsam auf. Macht ja nix wir liegen in Lee der Mole. Ankerlicht an und ab ins Bett. 

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 55,70 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 6 Knoten
Motorzeit 0 Stunden 40 Minuten
Hafengeld 0€



Kein Wind aber bestes Sonnenwetter begleitet uns aus den Hafen. Unter Motor ging es durch Fahrwasser und in Hiddensee raus in die Ostsee. Nachdem das Naturschutzgebiet umfahren war setzten wir die Segel da etwas Wind aufgekommen war. Mit einer Geschwindigkeit von 2 Knoten segelten wir in Richtung Darsser Ort. 14:50 Uhr Nahmen wir die Segel weg und starteten den Motor.20:45 Uhr lag der Darsser Ort querab nun direkten Kurs auf Warnemünde. Langsam geht die Sonnen rot unter.

Donnerstag
05.07.07

Warnemünde - Kühlungsborn

01:00 Uhr der Wind wird stärker und fängt auf Nord-West zu drehen. 02:15 Uhr der Wind dreht weiter der Wellengang am Ankerplatz nimmt zu. An ein ruhiges liegen ist nicht mehr zu denken. Ich bekomme kein Auge zu. 03:30 Uhr der Seegang ist so heftig das ich die Navigation nach Kühlungsborn vorbereite. 04:00 Uhr Wir müssen weiter da dieser Platz nun zu gefährlich wird. Nur sehr schwer bekam ich den Anker vom Grund aufs Deck und weiter in den Ankerkasten. Fluchtartig verlassen wir diesen ungemütlichen Platz. Direkt hinter dem Hafen hat sich bereits eine 2 Meter hohe Welle aufgebaut und der Wind blies und direkt auf die Nase. Doch der Dieselmotor schaffte eine Marschfahrt von 3,5 Knoten gegen Welle und Wind. Claudia und Ronja lagen in ihren Kojen unter Deck. Nela begleitete mich im Cockpit. Immer wieder schlugen hohe Wellen über die NeRo. Meine Kleidung wurde von Minute zu Minute nasser. 06:10 Uhr haben wir Heiligendamm querab. Wir waren froh um 07:05 Uhr sicher aber übermüdet und durchgefroren im Hafen von Kühlungsborn zu liegen.


Schnell war der Ort zu Ende dann noch mal auf die Seebrücke. Meiner Meinung nach, bis auf die Klinik und dem Luxushotel, ein trostloser Ort.



Daten des Tages
Tagesweg über Grund 12,86 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 9 Knoten
Motorzeit 3 Stunden 12 Minuten
Hafengeld 11,40 €







Wir sind dann kurz darauf alle ins Bett gegangen und haben erst einmal geschlafen.  11:00 Uhr weckte uns Claudia mit dem Frühstück. Die Lebensgeister kehrten zurück. 12:00 Uhr ging es zur Strandwanderung nach Heiligendamm. Da das laufen auf so groben Steinen doch sehr mühevoll war ging es weiter auf dem gut ausgebauten Weg  oberhalb des Strandes. Wir errechten den Ort und gingen die Strandpromenade in östliche Richtung weiter.






Zurück fuhren wir mit dem Bus. In Kühlungsborn angekommen gab es für die Kinder Pizza und für Claudia und mich Nudeln vom Chinesen auf die Hand.  Dann ein wenig shopen und zurück zum Hafen. Die Kinder verabschiedeten sich auf den Spielplatz.  Ich vertiefte mich in ein Buch und genoss die Ruhe. Recht früh waren wir alle froh ins Bett gehen zu dürfen
Freitag
06.07.07

Kühlungsborn - Heiligenhafen

Heute soll es weiter gehen. Der Wind und der Seegang haben nachgelassen. Claudia geht mit den Kindern an den Strand um einige Steine zu sammeln. Ich bereitete die NeRo vor. 11:15 Uhr wir verlassen Kühlungsborn. Im Hafen setzen wir die Genua und das Großsegel. Zunächst ging es hoch am Wind in Nord-Westliche Richtung. Der Wind war zu stark Genua einrollen und Sturmfock setzen. Der Wind nahm weiter zu somit musste das Großsegel gerefft werden. 12:45 Uhr ließ der Wind etwas nach. Sturmfock runter und Genua komplett ausrollen. Nach und nach drehte der Wind auf Süd-West so das wir den Fehmarnsund gut anlegen konnten. 14:52 Uhr lies der Wind starkt nach wir unterstützen die Segel mit dem Motor. 16:00 Uhr kein Wind mehr wir bergen die Segel. 17:15 Uhr der Wind kommt zurück, leider direkt aus dem Fehmarnsund. Nach und nach wird der Wind stärker. Der Motor hat schwer zu kämpfen. Die Wellenhöhe betragen im Sund bis zu 2 Meter. 18:50 Uhr ereichen wir den Heiligenhafen und machen im Yachthafen vor dem Haupthafen fest.

Die Kinder hatten eine Riesenhunger auf Nudeln mit Bolognese. Claudia ist mit Nela in den nächsten Supermarkt um die Zutaten, für den Essenwunsch der Kinder, zu besorgen.



Daten des Tages
Tagesweg über Grund 34,11 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 10,3 Knoten
Motorzeit 4 Stunden 11 Minuten
Hafengeld 9,50 €

 

Der Hafen, in dem wir liegen, gehört dem Heiligenhafener Yachtclub. Ein wirklich toller Hafen mit netten Hafenmeister und spitzen Sanitäranlagen.

 

 

 

Samstag
07.07.07

Heiligenhafen - Hafentag 

Nachdem wir lagen geschlafen hatten und der Wetterbericht für die nächsten Tage kein zufriedenstellendes Segelwetter vorrausgesagt haben, beschlossen wir hier zu bleiben. Gegen 10:00 Uhr beschlossen wir zum Strand zu gehen.


Windsurfer; Kitesurfer und ein Beachfußballturnier  gab es zu bestaunen.



Trotz allen kam keine Langeweile auf.



Gegen Mittag haben wir das Naturschutzhaus besucht. Dort bekamen wir eine exklusive Einzelvorstellung inklusive Tiere füttern.



Nachmittags ging es dann zurück zur NeRo. Die Kinder verschwanden recht schnell auf den Spielplatz.



Daten des Tages
Tagesweg über Grund 0 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 0 Knoten
Motorzeit 0 Stunden 0 Minuten
Hafengeld 9,50 €



Am Strand herrschte reges Treiben.



Der Wind und das Wasser waren aber noch kalt.













Zum Abendessen sind wir dann in die Stadt gegangen. Die Kinder bekamen Currywurst und Claudia und ich Fischbrötchen.

Sonntag
08.07.07

Heiligenhafen - Hafentag 

Auch heute lässt uns das Wetter nicht weitersegeln, somit ein erneuter Hafentag. Den Kindern ist es recht. So gegen 11:00 Uhr haben wir den Rucksack gepackt und sind zur großen Hotel westlich von Heiligenhafen gedackelt.
Zurück ging es am Strand lang wo wir unsere Decke ausgebreitet hatten und so Liegenderweise die Sonne genossen haben. Die Kinder versuchten sich mit schwimmen und am Wasser spielen.
Spät Nachmittag ging es zurück zum Hafen. Kurz darauf sind wir zum shoppen in die Innenstadt von Heiligenhafen.
Ich war zwar bereits sehr oft in diesen Ort habe aber noch nie die Innenstadt gesehen. Heiligenhafen hat ein nettes Zentrum. Spät Abends waren wir wieder an Bord. 

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 0 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 0 Knoten
Motorzeit 0 Stunden 0 Minuten
Hafengeld 9,50 €

Montag
09.07.07

Heiligenhafen - Damp 

Der Wetterbericht verspricht für heute ein guten Wind, zwar aus der falschen Richtung aber brauchbar. Somit bereiteten wir nach dem Frühstück das Auslaufen vor. 09:40 Uhr verlassen wir Heiligenhafen. Zunächst ging es unter Segel auf Ostkurs um die Untiefentonne, dann in  Nordwestliche Richtung. Leider wehte der Wind aus Nordwest somit konnten wir den angedachten Kurz im das Sperrgebiet nicht direkt anlegen. Gegen 11:00  Uhr lies der Wind dann nach. Wir kamen mit nur noch 2 Knoten voran. Nach einer weiteren halben Stunde, bei weinig Wind, haben wir den Motor gestartet. Nun ging es auf direkten Kurs auf Damp zu. 19:00 Uhr erreichen wir Damp und nach langen suchen fanden wir auf einen geeigneten Liegeplatz.



Kaum das wir festgemacht hatten liefen die Kinder, mit Badesachen, zum Strand.  Wir hatten viel Spaß am Strand. Spät Abends ging es dann ins Bett

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 41,5 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 9,8 Knoten
Motorzeit 9 Stunden 02 Minuten
Hafengeld 11 €



Dienstag
10.07.07

Damp - Hafentag
 
Da wir nun noch recht viel Zeit für den Rückweg nach Flensburg haben beschlossen wir in Damp zu bleiben. Den Kinder war es natürlich recht. Nachmittags sind wir in das Hallenbad. Die Kinder hatten einen viel Spaß.

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 0 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 0 Knoten
Motorzeit 0 Stunden 0 Minuten
Hafengeld 11 €

 
Mittwoch
11.07.07

Damp - Flensburg
 
Der Tag begrüßt uns heute mit Regen. Nach dem Frühstück hat sich die Familie unter Deck gemütlich für den Törn, nach Langballigau ein. Der Wind wehte aus Süd-West mit einer Stärke von 4. Ein Top-Wind somit. In Regensachen gekleidet legen Claudia und ich ab und verlassen den Hafen um 09:15 Uhr. Schnell war das Groß und die Genua gesetzt. Mit 5 Knoten ging es auf Nordkurs. Claudia verabschiedete sich unter Deck. 12:45 Uhr passieren wir den Leichtturm Kalkgrund. Wir sind wieder in der Flensburger Förde. Der Wind hat auf West gedreht somit konnte ich nur Kurs Sonderburg anlegen. Kurs vor Sonderburg wendeten wir. Dann meldeten sich bei Ronja Zahnschmerzen. Was tun? Ronja behandelten wir mit Zwiebelringen. Wir beschlossen darauf hin direkt nach Flensburg weiter zu fahren. Da ein kreuzen zu Zeitaufwendig gewesen wären nahmen wir die Segel runter und fuhren den Rest mit Motor. Ronja war eingeschlafen was mich sehr beruhigte. Kurz vor Sonwik wurde Ronja wieder wach, ohne Zahnschmerzen. Der Regen hat auch aufgehört. 17:55 Uhr liegen wir an unseren Liegeplatz in Sonwik. Zum Abendessen sind wir in den Fördepark gefahren. 20:30 Uhr waren wir zurück auf der NeRo. Ich und Claudia packten die ersten Sachen und verstauten dies im Auto. Dann ging es ins Bett   

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 37,85 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 7,2 Knoten
Motorzeit 3 Stunden 35 Minuten

 
Donnerstag
12.07.07

Flensburg - Hafentag

Nach dem Frühstück packten wir weiter unsere Sachen und putzten die NeRo. Dann ging es nach Hause. Unterwegs reifen wir den Zahnarzt von Ronja an und bekamen auch noch einen Termin. 15:00 Uhr waren wir dann zu Hause und somit endet unsere doch schöne Reise.
Besonders toll fand ich die Aussage von Claudia das die gesamte Reise nie Langweilig war und ihr auch sehr viel gebracht hatte.

Na denn kann es ja im nächsten Jahr wieder los gehen

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 0 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 0 Knoten
Motorzeit 0 Stunden 0 Minuten

 


Fazit entweder Starkwind oder Flaute viele Motorstunden aber der Familie hat es Spaß gemacht wir freuen uns schon auf den nächsten langen Sommertörn


Daten vom Törn

Es wurden 554,69 Seemeilen zurückgelegt
.