Flensburg - Eckernförde Heute haben wir uns vorgenommen sehr früh Sonwik zu verlassen. Um 06:15Uhr stand ich unter der Dusche. Die Navigationsvorbereitungen waren bereits am Freitag Abend abgeschlossen. 07:30 Uhr Frühstück. Das Wetter ist bestens die Sonne scheint in die NeRo. Leider kein Wind. 08:15 Uhr verlassen wir den Hafen. Ronja schläft noch. 08:55 Uhr passieren wir die Ochseninseln. 09:47 Uhr lassen die Schwiegermuttertonne achteraus. Noch immer kaum Wind. Den Leuchtturm Kalkgrund erreichen wir um  11:45 Uhr. Nun geht es in Richtung Süden. 12:35 Uhr sehen wir den ersten Tümmler in diesen Jahr. Damp querab um 14:50 Uhr. Nun kommt langsam der Wind aus Nordost. Wir setzen zum ersten male den neuen Blister. Mit dem Bergeschlauch ist das Manöver keine Problem das Segel steht wie eine Eins.

Mit 4,5 Knoten laufen wir, nur unter Blister, in die Eckernförde. Der Wind nimmt weiter zu. Zu viel für den Blister, schnell ist das Segel wieder im Sack. Die letzte Seemeile geht es mit Motor. 17:07 Uhr liegen wir im Yachthafen von Eckernförde. Claudia bereitet Salat vor während ich mit den Kinder in die Stadt gehe um Grillsachen zu kaufen. Direkt vor dem Hafenmeister gibt es Bänke und Tische. Schnell war der Grill angezündet. Zum Nachtisch gab es Eis. Die Kinder verabschiedeten sich zum Strand. Claudia und ich gingen die Uferpromenade entlang bis zum Hallenbad. Obwohl das Wasser nur eine Temperatur von 10°C hatte gingen die Kinder ins Wasser. Durchgefroren kamen die Kinder zurück auf die NeRo und wärmten sich an dem Heizlüfter wieder auf.

An Backbord sehen wir die Pantagruel. Grüße werden ausgetauscht. Wir haben einen blinden Passagier, eine Hornisse hat sich auf dem Flaggenstock niedergelassen.

Eckernförde - Schleimünde Unverändert bläst der Nordost Wind mit einer stärke von 5. in Böen bis 7. An ein auslaufen ist zur Zeit nicht zu denken. Die Kinder stürmen zum Strand. Claudia und machten einen Spaziergang durch Eckernförde. Um 11:00Uhr machten einige Geschäfte auf. Um 11:15Uhr waren wir zurück an Bord. Der Wind hat scheinbar etwas nachgelassen. Wir verlassen den Hafen mit Ziel Schleimünde. Vor dem Hafen empfing uns eine bis zu 2 Meter hohe Welle. Nach 9 Wenden konnten wir auf Nordnordost gehen. Damp passieren wir um 15:33 Uhr.

Claudia nutze die Zeit zum lesen und ruhen. Es gab ein herrlichen Sonnenuntergang. Spät Abends holten wir die Kinder vom Strand.

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 22,06 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 7,2 Knoten
Motorzeit 0 Stunden 46 Minuten

Die Besatzung war froh als wir um 16:42 Uhr die Festmacher im Hafen Schleimünde festmachten. Die Kinder zogen sich ihre Badesachen und stampften durch das niedrige Wasser neben dem Hafen. Zum Abendessen gab es Spagetti Bolognese. Danach gingen die Kinder zum Strand zum spielen. Ich reparierte den ca. 1 Meter langen Riss am Vorsegel.

Schleimünde - Langballigau

In der Nacht hat der Wind nach Nordwest gedreht. 09:45 Uhr verlassen wir den Hafen und können hoch am Wind maximal Nordkurs gehen.

Kein Wölkchen am Himmel. Mit 3 Knoten segelten wir im glatten Wasser. 10:51 Uhr schlief der Wind ein so das wir den Motor starten mussten. 12:38 Uhr passieren wir den Leuchtturm Kalkgrund nun ging es in die Außenförde. Eine leichte Brise kam auf schnell gingen die Segel  hoch. Kurzzeitig kam der Wind aus Nordost so das wird den Blister auspacken konnten. Kaum stand das bunte Tuch drehte der Wind zurück nach Nordwest. Blister wieder in den Sack und die Genua gesetzt. nach und nach schlief der Wind wieder ein. Segel runter und die letzten 4 Meilen unter Motor. 14:00Uhr ereichten uns ein Funkspruch von Christian auf der Albatross ein Liegeplatz direkt neben ihm war reserviert.

Anselm kam mit seine Phönix um 19:05 Uhr im Hafen an. Für alle gab es eine Besichtigung und Bier. 

14:29 Uhr liegen wir fest im Hafen von Langballigau. Wie immer stürmten die Kinder direkt zum Strand. Claudia, Anja, Christian und ich gingen zum Fischbrötchen essen. Anschließend gab es Eis.

Langballigau - Flensburg Heute bricht der letzte Tag an. Unter Blister verlassen wir den Hafen um 09:55 Uhr. Die Albatross und die Phönix sind nicht mehr zu sehen. Mit 4 Knoten ging es Richtung Schwiegermutter. Der Wind drehte auf West so das der Blister nicht mehr eingesetzt werden konnte. Hoch am Wind ging es in die Innenförde. Es folgen 7 Wenden. Im Schiff war bereits fast alles für die Rückfahrt gepackt. Außen ging ich mit der Pütz zum waschen an Werk. Eine Meile vor dem Hafen nahmen wir die Segel runter und zogen die Persenninge auf. Um 14:00 Uhr lagen wir wieder an unseren Liegeplatz in Sonwik. Die Kinder brachten die Sachen ins Auto, Claudia reinigte die NeRo von innen und ich den Rest von außen. Um 15:15 Uhr verlassen wir die Tankstelle Richtung Paderborn. Um 18:30 Uhr gab es in Paderborn Currywurst für die Kinder, Claudia begnügte sich mit Fritten halb und halb und ich Gyros Pommes Mayo. Eine schnelle Heimreise. .

Bis zum nächsten mal

Daten des Tages
Tagesweg über Grund 14,75 Seemeilen
Höchstgeschwindigkeit 6 Knoten
Motorzeit 0 Stunden 40 Minuten